Treffpunkt osnabrück
Als sie ankommen, brennt die Sonne in voller Kraft und der Strand ist gut gefüllt. Trotzdem finden sie noch ein schönes Plätzchen etwas abseits der Menschenmassen. Als sie gerade ihre Handtücher ausbreiten wollen, knufft Lisa ihren Bruder spaßig in die Seite. Tatsächlich sind da Lilly und ihr Vater die ihnen entgegenkommen. Die schmale Lilly wirkt neben dem dicken Bauch ihres Vaters noch zierlicher. Die beiden kommen zur Familie, stellen sich freundlich den Eltern vor und plaudern eine Weile miteinander, bevor sie sich verabschieden. Sie sind schon seit einigen Stunden hier und wollen jetzt etwas essen gehen. Peter versteht sich auf Anhieb mit Lillys Vater und lädt die beiden bevor sie gehen spontan noch zu einem abendlichen Umtrunk ein. El portus camping.
Als mir die freundliche Wirtin das dritte große Helle brachte, sagte sie -- sie hatte wohl gemerkt, daß ich nicht gut drauf war: Mir war nicht danach, mich über das ”Du” und die ”Deern” aufzuregen -- wie kam die bloß dazu? --, sondern ich sagte nur: ”Mach ich, min Deern!” ”Geh man lieber nach Hause, min Deern, is besser für dich!” ”Lassas mal, du wohnst doch hier umme Ecke, ich hab dich doch auffe Straße gesehn. Geh man nach Hause und komma morgen zum Bezahlen.” ”Darf ich Ihnen meinen Regenschirm anbieten, meine Dame, und Sie nach Hause bringen?” ”Friedhelm, und du?” ”Nennen -- wie heißt du denn wirklich?” Friedhelm hakte mich unter, so konnte ich geradeaus gehen, und ich führte ihn zu meiner Wohnung. ”Du kannst doch bei mir übernachten, wo wohnst du denn -- bei dem Regen.” ”Das ist doch über zwei Kilometer -- bei dem Regen -- komm doch rauf und geh morgen nach Hause -- oder wartet bei dir jemand auf dich?” Endlich nahm Friedhelm an, half mir die Treppe rauf, nahm mir den Schlüssel ab, schloß die Wohnungstür auf und ließ mir höflich den Vortritt. ”Ich will nur noch schlafen”, brachte ich immerhin noch hervor.
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”Ich will nur noch schlafen”, brachte ich immerhin noch hervor. ”Im Schlafzimmer -- viel zu unbequem hier -- für einen Kavalier wie dich -- hier hinten durch geht's zum Schlafzimmer.” ”Bad und Klo ist da gegenüber.” ”Was soll ich wollen?” Und als ich nur nickte, führte er mich ins Klo, setzte mich auf die Muschel und ging wieder raus. Wahrscheinlich hatte er vor, mich nach angemessener Zeit wieder abzuholen, aber ich konnte gerade noch selbst aufstehen und aus dem Bad wanken. Friedhelm führte mich zum Bett, legte mich darauf und hob auch meine schwer gewordenen Beine aufs Bett. Ich genoß mit letztem Bewußtsein die entspannte Lage, zog die Beine an, spreizte sie und lallte: Als ich aufwachte, war es heller Tag, die Morgensonne schien ins Zimmer, und beim Wachwerden fielen mir allmählich die Vorkommnisse des Vortags ein. Der fiese Martin hat dich also als ”Hure” verstoßen, Melanie, und die Erinnerung an die Reise nach Teneriffa restlos vergällt. Ich hätte natürlich auch allein nach Teneriffa fahren können, Teneriffa wäre auch ohne Martin schön gewesen, und ich wäre eigentlich sowieso lieber nach Dänemark gefahren, aber Martin wollte ja unbedingt in den Süden. Treffpunkt osnabrück.„Davon bin ich überzeugt. Aber was will er von mir.
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